Gott des Lebens
Gott streckt seine Hand nach dem Menschen aus. Nach seinem Geschöpf. Er streckt mir die Hand entgegen. Er gibt nicht auf, mir seine Hand zu reichen. Auch wenn ich mich abwende und nichts von ihm wissen will. Seine Sehnsucht nach mir bleibt.
Das Bild oben zeigt, wie die Liebesgeschichte des Menschen mit Gott begann. Gott schuf die Welt und ganz nach seinem Bild den Menschen als Mann und Frau. Die Darstellung stammt von Michelangelo und befindet sich in der Sixtinischen Kapelle im Vatikan. Bildhaft wird dargestellt, wie Gott den Menschen zum Leben und zum Lieben erweckt.
Vielen Menschen heute gelingt die Beziehung zu Gott nicht. Sie finden keinen Kontakt zu ihm. Die Kirchen werden immer weniger besucht. In der öffentlichen Wahrnehmung ist Gott kaum noch präsent. Laut Studien glaubt aber die deutliche Mehrheit in unserer Gesellschaft noch an Gott. Viele spüren eine Sehnsucht nach Gott, nach einem Leben mit Gott. Aber viele finden keinen Zugang zu Gott. Sie finden die Tür zu Gott nicht (mehr).
Der Inhalt dieser Webseite will wie ein Türöffner sein. Zu einer Tür, die zu Gott führt. Eine Tür, die eine Beziehung zu Gott erneuert und mit Leben füllt. Letzlich aber auch eine Tür zum Inneren des Menschseins, eine Eingangstür in das Herz und in die Seele des Menschen. Denn dort ist die Mitte des Mensch-Seins, dort ist auch der Ort der Begegnung mit dem Gott des Lebens.
Es ist auch eine Tür zu einem gelingenden und geglücktem Leben. Zu einem Leben, das auf Gott gründet. In dem der Mensch spürt, dass er bedingungslos geliebt und angenommen ist, das ihm Sicherheit und Geborgenheit schenkt, das ihn frei und stark macht.
Diese Webseite hat keinen theologisch-wissenschaftlichen Anspruch. Der Autor will Wege weisen, die zu einer lebendigen Gottesbeziehung führen, zum Leben mit Gott. Durch Erzählungen aus Erfahrungen und Beobachtungen. Durch gesammelte Texte, Berichte, Zitate u.s.w. Meist ganz praktisch und aus dem Leben.
Bruno Oderwald